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Sicherheit – wie gehen wir mit Gmünder Problemzonen um?

„Sicherheit in Gmünd“ ist das Thema des diesjährigen Kurses „Politik und Gesellschaft“ (PuG) am Technischen Gymnasium der Gewerblichen Schule. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten dieses Thema anhand von Statistiken, Befragungen und Ortsterminen, um Problemzonen ausfindig zu machen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Kurslehrer Simon Abele stellte den Kontakt zu dem zuständigen Ersten Bürgermeister Christian Baron her. Der folgte mit Interesse dem Vortrag über die Problemlagen an den typischen Orten: Marktplatz, Busbahnhof, Ledergasse, Taubental, aber auch zeitweise in der Ackergasse. Als Beispiel für eine dunkle Ecke in der Stadt, die kriminalstatistisch bisher nicht auffällig war, aber bei Dunkelheit unheimlich sei, wurde die Josefstraße benannt. „Das ist mir neu, da werden wir die Augen aufhalten“, sagt Baron. Es gehe auch darum, dass die Menschen sich auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher fühlten. Die Schüler diskutierten mit Baron die Möglichkeiten einer besseren Ausleuchtung und den Nutzen von Messerverboten und Kameraüberwachungen. Baron betonte dabei, dass bei allen Maßnahmen eine Abwägung von Nutzen und Freiheit vorgenommen werden müsse. Das sei eine Herausforderung und deshalb halte er den PuG-Kurs so wichtig, weil man dort lerne, sich fundiert in gesellschaftliche Themen einzuarbeiten und Meinungen zu entwickeln, die in den öffentlichen Diskurs eingebracht werden sollten.

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