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„Thinking through making” im Arenhaus

Die angehenden Schmuckdesigner des dreijährigen Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät und ihre Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit, an einem Workshop mit der renommierten Schmuckschaffenden Simone ten Hompel teilzunehmen. Die Dozentin an der London Metropolitan University, die 2018 in Gmünd als Stadtgoldschmiedin wirkte und als solche künstlerische Impulse durch Ausstellungen und Kurse gab, ließ die Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „Thinking through making“ Mobiles anfertigen. Anregungen kamen aus der Natur – von Rebstöcken über Oktopustentakel, Kleintieren bis zu Himmelskörpern wurde mit Metallen experimentiert und unterschiedliche Formverfahren ausprobiert. Die Lehrer wurden mehr vom Körperinneren inspiriert. Goldschmiedemeister Florian Färber ließ sich gedanklich von der Form der Niere leiten, die sowohl in einem Mobile aus verschiedenen Metallen als auch als Partyaccessoire realisiert wurde. Abgeschlossen wurde der Workshop mit einer spontanen Pop-up Ausstellung. Schulleiterin Sabine Fath dankte ten Hompel herzlich für die Inspirationen und  für die didaktische Bereicherung und die neuen Wege, auf denen kreative Prozesse angeregt werden können.

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