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Exkursionen

Weil Schule mehr ist

Nicht nur innerhalb der Klassenräume kann man lernen.
An der Gewerblichen Schule gehören auch Klassen- und Studienfahrten zum Schuljahr, denn bei diesen außerunterrichtlichen Veranstaltungen kann man auf vielschichtige Weise soziale Kompetenzen schulen, die sich positiv auf den Schulalltag auswirken: Davon profitieren nicht nur Schüler, sondern auch die Lehrer.

Auf der Spur der Moderne

Das einjährige Berufskolleg Gestaltung besucht die Weißenhofsiedlung und die Staatsgalerie in Stuttgart

Wie schön, wenn Kunst- und Architekturzeugnisse von Weltrang vor der eigenen Haustür liegen: Die Weißenhofsiedlung und die Staatsgalerie standen auf dem Programm einer ganztägigen Exkursion des Berufskollegs Gestaltung. An beiden Zielen begaben sich die Schülerinnen auf die Spur der Moderne – flankiert und begleitet von ihren beiden Gestaltungs-Fachlehrern Ingo Sigler und Mathias Hütter. In der Weißenhofsiedlung erfuhren die gestaltungsinteressierten Schülerinnen und Schüler, was das Revolutionäre an den 33 kubischen Flachdachhäusern, die 1927 den Kern der Werkbund-Ausstellung „Die Wohnung“ ausmachten, darstellte und auch heute noch darstellt. Und in der Sammlung der Klassischen Moderne in der Staatsgalerie Stuttgart unternahmen die Exkursionsteilnehmerinnen einen Spaziergang durch die Kunstströmungen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit tradierten Inhalten und Formen brachen. An beiden Exkursionszielen erlebten die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsinhalte hautnah und greifbar: Der Gang durch das in Originalfarben und mit Originalmöbeln bestückte Haus Le Corbusier konfrontierte die Exkursionsteilnehmerinnen nicht nur mit einem eindrücklichen ästhetischen Ensemble, sondern mit einem immer noch aktuellen Lebensmodell: Der mobile Mensch in mobiler Umgebung – Schiebewände schaffen Raum, Betten verschwinden in Wandschränken, der Mensch beschränkt sich auf das Wesentliche und wird frei im Denken. Die visionäre Kraft der Architekten stand wortwörtlich im Raum, der Bauhausgedanke „Kunst und Gestaltung sollen und können das Leben verändern“ war spürbar. Aufbruch, Umbruch, Mut und Wille zur Veränderung erlebten die Schülerinnen des Berufskollegs Gestaltung auch in der Staatsgalerie: Die Kunstströmungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren ein Experimentierfeld der Moderne – wie die Weißenhofsiedlung. „Exkursionen bieten ganz besonders intensive und nachhaltige Lernerfahrungen,“ betonen die beiden Gestaltungs-Fachlehrer im Berufskolleg, Ingo Sigler und Mathias Hütter, und weisen darauf hin, dass noch weitere „Ortstermine“ in diesem Schuljahr folgen werden – der Besuch der Semesterausstellung an der Hochschule für Gestaltung und der Besuch eines Designbüros.

Elektroniker erkunden Haus der Geschichte

Im Rahmen des Gemeinschaftskunde-Unterrichts stand für das 3. Lehrjahr der Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik und deren Lehrerin Sarah Rupp, ein Besuch im Haus der Geschichte in Stuttgart an. 
Eindrucksvoll lernten die Schüler während einer Führung die Geschichte des Südwestens kennen und tauchten für eine kurze Zeit in mehr als 200 Jahre Landesgeschichte ab. 
Im Museum werden die vielen Facetten Baden-Württembergs damals und heute aufwendig inszeniert: Von der Wirtschaft über die Wissenschaft bis zur Religion. 
Am Ende waren sich alle einig, das Haus der Geschichte begeistert, macht Spaß und regt zum Nachdenken an. Eine gelungene Exkursion!

Das Berufskolleg Gestaltung in der Bibliothek der Hochschule für Gestaltung

Die Klasse des einjährigen Berufskollegs Gestaltung auf „Arbeitsbesuch“ in der Bibliothek der Hochschule für Gestaltung, Schwäbisch Gmünd – mit deren Leiterin Hanna Heer.

Die Bibliothek der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd ist eine hervorragend sortierte Handbibliothek, die einen idealen Einstieg in Literaturrecherche und digitales Bibliothekswesen ermöglicht. Das erfuhren die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Gestaltung während eines Pflichttermins im Rahmen ihres Fachs Projektarbeit – sollen sie doch im Rahmen dieses Fachs lernen, wie man eine umfangreiche Seminararbeit verfasst – unter den Bedingungen des wissenschaftlichen Arbeitens. „Wir machen die Schülerinnen und Schüler  studierfähig und hochschulreif“ – so ihr Fachlehrer Mathias Hütter. Die Projektarbeiten im Berufskolleg Gestaltung stehen in diesem Schuljahr unter der großen Überschrift „100 Jahre Bauhaus“. Die Leiterin der HfG-Bibliothek, Hanna Heer, hatte sich für die Schülergruppe viel Zeit genommen. „Vielleicht sehe ich ja einige Schülerinnen und Schüler in Zukunft als Studierende wieder,” äußerte sie sich und bekräftigte, dass sie diesen jährlichen Einführungstermin immer wieder sehr gerne übernähme.

Kunst in Künzelsau

Schulausflug - Museen von Würth in Künzelsau. Werke von Stephan Kern und Amsel Kiefer hinterlassen nachhaltigen Eindruck

Mit dem Schulbus und einem Privat PKW ging´s los nach Künzelsau zu den Museen von Würth.

Ein riesiges Areal mit moderner Kunst erwartete die Schüler*innen des dreijährigen Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät und deren Lehrerin Sibylle Don. Es war kein gewöhnlicher Ausflug, denn es gab eine konkrete Aufgabe: Jeder suchte sich zwei Werke von verschiedenen Künstlern aus, die Ausgangspunkte für eine Projektarbeit werden.  Die Handy-App von Würth dabei für das Verständnis absolut hilfreich.  Ein Museum und Skulpturengarten mit Wow-Effekt.

Abschlussfahrten der Klassen 2BF nach Berlin und Hamburg

Vom 22. bis 25. Mai 2023, kurz vor den Pfingstferien, fand in der Mittelstufe der Gewerblichen Schule Schwäbisch Gmünd wieder einmal eine außerunterrichtliche Veranstaltung der besonderen Art statt: Die Abschlussfahrten der 2-jährigen Berufsfachschulklassen 2BFE/M2 und 2BFM2. Als Zielorte hatten sich die teilnehmenden Schüler zwei deutsche Städte, nämlich Berlin und Hamburg, ausgesucht. Begleitet wurden die beiden Klassen von ihren Klassenlehrern Reiner Nagel und Michael Niersberger sowie den Fachlehrern Tim Nagel und Matthias Luy. Vier Tage lang hatten Schüler und Lehrer Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt und Schönheit Berlins und Hamburgs zu bestaunen. Sowohl das Kennenlernen zahlreicher Sehenswürdigkeiten als auch das harmonische und fröhliche Miteinander sorgten dafür, dass die Klassenfahrten zu einem unvergesslichen und schönen Erlebnis für alle Beteiligten wurden. Am späten Donnerstagnachmittag schließlich kamen die Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte wieder wohlbehalten, ein wenig müde, aber sehr zufrieden und mit vielen positiven Eindrücken, am Schwäbisch Gmünder Hauptbahnhof an.

Neuste Schmucktrends ausgespäht

Wenn die zweitgrößte Schmuckmesse Europas, die Inhorgenta, stattfindet, dann ist es für die angehenden Schmuckdesigner des Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät der Gewerblichen Schule selbstverständlich nach München zu reisen, um sich über die neuesten Trends zu informieren. Maschinen und Werkzeuge mit neuen Features, ausgefallener Designerschmuck, teure Luxusuhren und eine unüberschaubare Anzahl an Edelsteinen in allen Farben und jeder Güte hinterließen nachhaltigen Eindruck. „Die Gespräche mit den Ausstellern und auch der Kontakt mit Schülerinnen und Schülern anderer Schmuckschulen, die ihre Werkstücke dort präsentierten, waren eine wertvolle Erfahrung und Inspiration für die jungen Designer“, sagte Fachlehrerin Sibylle Don, die diese Exkursion ganz bewusst auf den letzten Ausstellungstag legte, um eine schwäbische Tugend nach München mitzunehmen: die Sparsamkeit. Am letzten Ausstellungstag konnten viele Edelsteine mit hohen Rabatten erstanden werden.

Erlebnisreiche Tage in der Kulturstadt Dresden für TG-Schüler/innen

44 Schülerinnen und Schüler der Profile Gestaltungs- und Medientechnik sowie Informationstechnik des Technischen Gymnasiums Schwäbisch Gmünd besuchten kurz vor den Sommerferien die Kulturstadt Dresden.

Bei einer Stadtführung wurde die interessante Geschichte der Stadt Dresden sehr eindrücklich dargestellt, der Name „August der Starke“ wird wohl von keinem Teilnehmer mehr vergessen. Beim Besuch der Frauenkirche wurde auch die imposante Kuppel mit ihren mehr als 190 Stufen bestiegen, das Panorama entschädigte für alle entstandenen Mühen! Wahrzunehmen, dass dieser Bau und die gesamte umliegende Altstadt beim Bombenangriff 1945 zu mehr als 60% zerstört wurde, war sehr beeindruckend.

Auch ein Besuch der Gläsernen Manufaktur von VW stand auf dem Programm. Hier konnte man die Produktion des ID.3 hautnah direkt an den verschiedenen Produktionslinien miterleben und den Mitarbeiten von VW quasi über die Schulter schauen.

Im Neuen Grünen Gewölbe in der Residenz konnten die zahlreichen Kunstschätze bestaunt werden, die von den Kurfürsten in ihrer unglaublichen Sammelleidenschaft zusammengetragen wurden. Neben geschnitzten Kirschkernen konnten die zahlreichen Objekte aus Gold, Silber, Elfenbein, Perlen, Kokosnüssen und Edelsteinen bestaunt werden.

Bei einem Tagesausflug in die Sächsische Schweiz wurde neben der Festung Königsstein auch die Bastei besucht. Die beeindruckenden Felsformationen des Elbtals waren trotz der hohen Temperaturen einen Besuch wert.

Neben kulturellen, technischen und geographischen Inhalten war auch für Freizeitaktivitäten Zeit eingeplant. Der Besuch eines Escape Rooms, ein gemeinsames Abendessen im Achterbahnrestaurant und der abendliche Besuch des Elbufers waren Elemente, die zur Stärkung des Gruppenverbandes beitrugen.

Stadtführung in Gmünd

Ein- bis zweimal die Woche 8 Stunden Unterricht an der Gewerblichen Schule – teilweise mit einer langen Anreise. Viele unserer Schülerinnen und Schüler kennen nach einem Jahr zwar die Schule und den Schulweg gut, hatten aber noch nie die Gelegenheit ergriffen, Schwäbisch Gmünd zu besichtigen. Deshalb wurde am letzten Schultag von der Klassenlehrerin Frau Leitenberger eine Stadtführung in unserer schönen Stadt durchgeführt, speziell für die angehenden Bäckereiverkäufer/innen und Bäcker/innen im ersten Lehrjahr. Auch die weniger weit weg wohnenden Schüler/innen könnten noch neue Entdeckungen machen.

Den Mutigen gehört die Welt

Spaß, Spannung, Adrenalin und ganz viel Glückseligkeit durften verschiedene Abschlussklassen der Gewerblichen Schule erfahren. Die Abschlussfahrt ging in den Skylinepark nach Bad Wörishofen. Bei kühlen Temperaturen, aber viel Sonne gab es die Gelegenheit, an über 60 Attraktionen seinen Mut unter Beweis zu stellen.

Zum Beispiel im „Sky Shot“, einer Kugel, die an zwei mächtigen Stahlseilen befestigt ist, die mithilfe von 160 riesigen Stahlfedern hydraulisch gespannt werden. Sobald die Kugel entriegelt ist, wird man mit der 4,5-fachen Kraft des eigenen Körpergewichts raketengleich in bis zu 90 Meter Höhe geschossen – ein absolut atemberaubendes Erlebnis für die besonders Mutigen

Über 80 Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrkräfte konnten sich am (fast) letzten Schultag austoben. Bäckerlehrlinge und Azubis aus dem Verkauf, angehende Friseurinnen und Friseure und 5 VAB-Klassen wareb dabei. VAB steht für Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf, hierbei handelt es sind um Jugendliche aus der Ukraine, aus Syrien oder aus anderen Ländern, die an unserer Schule die deutsche Sprache erlernen und fit für eine Ausbildung gemacht werden.

Die Gewerbliche Schule wünscht allen Absolventinnen und Absolventen noch viel Erfolg bei den allerletzten Prüfungen und alles Gute für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Exkursion der angehenden Galvanotechniker zur Firma Schlötter und Firma Knoblauch in Geislingen/Steige

Die 19 Schüler der Fachschule für Galvanotechnik (FTCG2) besuchten im Rahmen des Faches Galvanotechnik die Firmen Schlötter und Knoblauch in Geislingen/ Steige.

Nach einer Information über die Tätigkeiten, Zukunftsaussichten und auch die Geschichte der Firma Schlötter erfolgte eine Führung durch die Firmenabteilungen.

Einblicke in die Labore mit neuesten Analysengeräten, Besichtigung der Anlagenfertigung, Mustergalvanik, Verpackung- und Versand der Chemikalien, Lagerungsvorschriften der Chemikalien und der Abwasserbehandlung.

In der anschließenden Diskussion wurden Fragen und Berufsausblicke beantwortet.

Einen Abschluss fand die Exkursion bei der Firma Schlötter mit einem gemeinsamen Mittagessen in der firmeneigenen Kantine.

In Anschluss wurde die nur wenige hundert Meter befindliche Firma Knoblauch besichtigt. Manuel Knoblauch, selbst Absolvent der Fachschule für Galvanotechnik in Gmünd, führte die Gruppen persönlich durch die Fertigung, wo eine von der Firma Schlötter geplante- und gebaute Anlage unter Produktionsbedingungen besichtigt werden konnte. Die Lohngalvanik ist spezialisiert auf Verzinkungstechnik von Massenteilen in der Trommelgalvanik. Eine Diskussionsrunde gab es auch, in der Knoblauch Rede und Antwort stand. Der Fachkräftemangel hat die Branche auch erreicht, bietet allerdings dadurch auch sehr gute Chancen für Arbeitnehmer.

Zusammenfassend ein sehr informativer Tag mit der Möglichkeit an einem Ort zwei sich ergänzende Firmen zu besichtigen.

 

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